Berichte von 03/2016

The walking Kati

24März2016

Halli Hallo, da bin ich auch schon wieder und erzähle euch, was ich so die letzten Tage angestellt habe.

Von Taupo aus sind wir zum Hostel im Tongariro Nationalpark gefahren und haben dort am nächsten Tag das Tongariro Alipine Crossing gemacht. Ich schwöre euch, ich habe noch nie nie nie in meinem Leben so etwas Anstrengendes gemacht - 19,4 km auf und ab in 7 Stunden. Die Landschaft war überwältigend und das Gefühl es geschafft zu haben ebenso. An einigen Stellen war ich sehr erstaunt darüber, dass man diese Tour ohne Guide absolvieren darf, da die Abhänge nach meinem Geschmack schon recht steil waren.

Am nächsten Tag ging es auch schon weiter mit dem Bus nach Wellington. Dort angekommen bewunderten wir unser tolles Hostel und schlenderten etwas durch die City. Am nächsten Tag schauten wir uns den Botanic Garden und das Museum Te Papa an – richtig toll! Die Stadt hat es mir insgesamt echt angetan. Aber nach zwei Nächten ging es auch schon weiter, denn unser Plan war es ja, so schnell wie möglich auf die Südinsel zu kommen. Mit der Fähre ging es also rüber nach Picton, eine kleine ruhige Stadt. Dort haben wir eigentlich nicht viel gemacht. Einkaufen, essen – das übliche halt. 😀 Die Abende verbrachten wir mit Tischtennis und Kartenspielen. 

Aufgrund eines Tipps von einer Backpackering in Picton, hieß unser nächster Halt Kaikoura. Auf dem Weg dorthin erwartete uns schon das erste Highlight: Robben in freier Natur auf den Weiten Ozeans. Endlich angekommen, ging es weiter mit einem atemberaubenden Strand, im Hintergrund die wundervolle Berglandschaft. Am folgenden Tag machten wir wieder einmal eine kleine Wanderung von vier Stunden – meine Waden sagen "Danke". 😀 Aber auch hier übertrifft wieder die einmalige Landschaft.

Es ist wirklich unglaublich für mich, wie viele tolle Orte ich in den letzten drei Wochen schon gesehen habe – und auch wie viel Geld ich schon losgeworden bin. 😫 Die vergangenen Wochen kamen mir wirklich viel länger vor. Einfach deshalb, weil man jeden Tag so viel Schönes sieht & erlebt. Man versucht auch irgendwie jeden Moment, jede Aussicht auf Fotos festzuhalten. Diese werden aber nicht annährend so schön, wie der eigentliche Augenblick ist. Es sind halt einmalige Augenblicke, die man genießen sollte. 🙂

 

Tongariro Nationalpark

 

Wellington

 

Kaikoura

 

 

Sommer, Sonne, Strand & meHr...

15März2016

So heute erzähle ich euch mal von meinen letzten Tagen in Auckland, den Trip nach Rotorua & nach Taupo.

In Auckland bin ich erst mal noch mit anderen Backpackern zum Mount Eden gewandert. Die Aussicht war wundervoll – der Weg dorthin bescheiden. 😀 Aber so langsam gewöhne ich mich, als jemand der seine SUPERFIT-Mitgliedschaft in den letzten Monaten nicht wirklich genutzt hat (okay, gar nicht genutzt hat 😉 ), an die langen und steilen Walks. Den krönenden Abschluss in Auckland brachte der Strandbesuch am Mission Bay Beach inklusive super Wetter. Vielleicht sogar ein bisschen zu gut, denn meine Beine und Arme brannten noch Tage später. 😀

Nach knapp vier Stunden Busfahrt in Rotorua angekommen, führte mein erster Weg zu einer Bank. Da es in Auckland kaum möglich gewesen ist in kürzester Zeit einen Bank Account zu eröffnen, probierte ich mein Glück nun hier. Dort bekam ich auch direkt für den nächsten Tag einen Termin. Den Abend verbrachten die Mädels und ich gemeinsam im Polynesian Spa, heiße Bäder (bis zu 42° aua 😫) direkt am Lake Taupo. Und ich sage euch, ich war selten an einem Ort, wo es so gestunken hat. Ich meine, in der ganzen Stadt riecht es etwas streng, aber an dem dortigen Gestank kann man sich nicht mal in den zwei Stunden, die wir dort waren, gewöhnen.😮 Trotzdem war es recht entspannt und hoffentlich auch etwas pflegend für die Haut. Ich habe mir einfach eingeredet es wäre optimal, um meinem Sonnenbrand entgegenzuwirken. 😀

Am nächsten Tag habe ich meinen Banktermin wahrgenommen. Auch wenn es nicht einfach gewesen ist, konnte man sich doch einigermaßen miteinander verständigen und ohne Probleme hielt ich innerhalb einer halben Stunde meine neuseeländische Bankkarte in den Händen. Anschließend begann unsere Tour zum Filmset von „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“. Nach einer Stunde Fahrt sind wir endlich angekommen, haben mit unserem Tour-Guide Meggan alles angeschaut, einige Hintergrundinformationen zu den Filmen bekommen und viele viele Fotos gemacht. Letztendlich hat sich das Geld, wie ich finde, nicht wirklich dafür gelohnt. Man wurde ziemlich durchgescheucht, sodass wir aufgrund unserer Fotoshoots einige Male die Gruppe verloren haben. 😀 Außerdem dachte ich, dass man irgendwie noch mehr von der Landschaft, als diese paar Hobbit-Häuschen zu Gesicht bekommt.

Nach einer kurzen Busfahrt in Taupo angekommen, machten wir uns direkt auf dem Weg zu den Huka-Falls. Nach 1 ½ Stündigen Wanderung haben wir den knapp 5,5 Kilometer langen Weg geschafft und konnten wundervolle Bilder von dem Wasserfall machen. Auf dem Rückweg habe ich mich erst mal langgelegt, weshalb meine gerade neu gekaufte Leggings nur noch zum Schlafen dient. 😢 Am nächsten Tag, als die anderen beim Skydiving waren, habe ich mir die Stadt etwas angeschaut. Danach sind wir zu den Hot Pools gelaufen. Das war wirklich richtig schön. Das ist eine kleine Badestelle an einem Fluss, wo warmes auf kaltes Wasser trifft – wirklich ein witziges Gefühl, wenn die Beine im Wasser kalt und die obere Hälfte des Körpers schon ziemlich warm ist.

 

Auckland

 

                              Mission Bay Beach

 

Rotorua

 Hobbiton   

         Hobbiton                  

 

Taupo

                 

                      

Huka Falls 

        YHA Taupo

 

 

Erster Halt Auckland!

06März2016

Am 02. März war es nun endlich so weit. Ich flog von Berlin über London & Hongkong nach Auckland. Der Flug war schon ziemlich anstrengend und nervenaufreibend, muss ich gestehen. Immerhin insgesamt 28 Stunden.😮 Ich war jedoch froh alle Anschlüsse rechtzeitig bekommen zu haben. In Auckland angekommen, wurde ich von einem wundervollen Wetter begrüßt und schon ging es auf in’s Hostel. Nach drei Tagen kann ich sagen, dass ich super zufrieden mit dem YHA Auckland International bin.

Was habe ich nun die ersten Tage in Auckland so angestellt?!

Am ersten Tag habe ich mir zunächst einmal mit einer anderen Backpackerin die Gegend angeschaut. Da ich nach dem Flug ziemlich kaputt gewesen bin, ging es für mich dann aber recht früh ab in’s Bett.
Am Samstag sind wir wieder die Queenstreet runter, diesmal bis zum Hafen gelaufen und haben uns dort in die Sonne gepackt. Am Abend verabredeten wir uns mit weiteren Leuten und haben es uns in der Nähe des Hafens gemütlich gemacht. Als ich vorher immer über das Nachtleben in Neuseeland oder auch speziell Auckland nachgedacht habe, dachte ich an eine ruhige Stadt in der einige Bars oder eventuell auch Clubs ab und an mal besucht werden (Alkoholverbot in der Öffentlichkeit 😉 ). Was ich dann aber zu Gesicht bekam, hat mich doch ein wenig geschockt.😀 Torkelnde Mädels, herumschreiende Typen, die Musik wird in vielen Autos bis zum geht nicht mehr aufgedreht. Jaja da war ich schon ein bisschen geflasht. Genauso wie von den Straßen. Ein wenig fühlt man sich hier, wie in San Francisco.
Gestern bin ich mit drei weiteren Leuten zum Park Auckland Domain gelaufen. Dort haben wir einfach ein bisschen die Sonne und die tolle Umgebung genossen. Danach haben wir das BESTE Eis Aucklands gegessen - ein Traum. :-)  Am Abend haben wir noch was leckeres gekocht, einen Weinchen getrunken und Pläne für die nächste Woche geschmiedet.

 

So viel zu den ersten Tagen...

 

Miss you Leuties <3

 

Queenstreet