Bye bye Australia...back to Germany :) :I :(

24Aug2016

Bevor es in einigen Stunden zurück nach Deutschland geht, dachte ich mir, melde ich mich nochmal. Unglaublich wie schnell die letzten Monate vergangen sind! Und auch die letzten beiden Wochen in Australien vergingen wie im Flug. Wie ich schon erwähnt habe, bin ich vor zwei Wochen in Brisbane angekommen. Als ich abends mit dem Bus vom Flughafen zum Hostel gefahren bin, hat so gut wie die gesamte Stadt geleuchtet. Brücken, Bäume, Gebäude…nahezu alles wird hier mit Lichter verziert. Das hat mich ziemlich beeindruckt und ich habe direkt Gefallen an Brisbane gefunden. Am nächsten Tag habe ich mir die Stadt ein bisschen angeschaut und mich mit Leuten am Strand / Pool / Lagune / wie auch immer man das nennen mag, getroffen. Außerdem habe ich in den darauffolgenden Tagen noch das Lone Pine Koala Sanctuary besucht, eine Flussfahrt mit der Fähre gemacht, im Park entspannt und mir verschiedene Stadtteile von Brisbane angeguckt. Die Fähre war übrigens kostenlos. Ebenso die Busse, die in der Innenstadt langfahren. Und außerdem hat man fast in der ganzen Stadt kostenloses Wifi. Von den Sachen kann sich Berlin mal eine Scheibe abschneiden. tongue-out Ansonsten musste ich natürlich noch einen Blick in den ALDI reinwerfen. Sieht echt genauso aus wie Zuhause. laughing Am letzten Tag waren wir noch auf einem Wochenmarkt, wo es unter anderem die gute deutsche Bratwurst gab. Das haben wir uns dann mal für einen stolzen Preis gegönnt. laughing

18.08.2016: Der Wecker klingelt um 3:45 Uhr. Früh, ja seeehr früh  ging es für mich auf nach Cairns. Die ersten Tage waren hier vom Wetter her auch nicht sooo gut. Ich weiß auch nicht, überall wo ich hingehe, bringe ich Regen mit. Wenn man sich jedoch überlegt, dass hier gerade Winter ist, kann man einige Regenschauer bei sonstigen 26°, 27 °, 28 ° schon mal verzeihen. Und nichtsdestotrotz habe ich hier richtig schöne Tage verbracht. Am ersten Tag habe ich mir auch hier das City Center angeschaut. Außerdem habe ich meine Touren zum Daintree Forest und zum Great Barrier Reef gebucht. Der Anbieter, bei dem ich meine Touren gebucht habe, hatte an dem Tag ein Special. Und zwar konnte man sich abends in einer Bar treffen und dort gab es dann Pizza, Chicken Wings und Sekt umsonst. Das habe ich doch glatt mal ausgenutzt. laughing Ansonsten bin ich noch nach Kuranda, ein kleines "Hippiedorf" gefahren und bin dort auf den Märkten entlang getrödelt. Als dann wieder das Wetter so richtig mitgespielt hat, relaxte ich am Pool in der Stadt. Einen richtigen Strand, der zu Fuß erreichbar ist, gibt es hier nämlich nicht. Und außerdem möchte ich bei einem Strandspaziergang nicht unbedingt einem Krokodil begegnen. laughing Aber ich muss sagen, diese Alternative mit dem Pool ist eine echt tolle Idee. Und auch entlang der Promenade habe ich so viele schöne Dinge gesehen, die es auch mal Zuhause geben sollte. Ein „Fitnessstudio“ im Freien, tolle Spielplätze bzw. ein Wasserparadies für Kinder und jeden Tag verschiedene kostenlose Sportaktivitäten, wie Zumba, Aquafitness und so weiter. Ich habe dort selber nicht teilgenommen, aber eine andere Backpackerin hat erzählt, dass beim Zumba knapp 200 Leute anwesend waren. Also eine richtig tolle Sache! Natürlich habe ich dann noch meine gebuchten Ausflüge gemacht. Zuerst ging es zum Daintree Forest, dem ältesten Regenwald der Welt. Unter anderem haben wir einen Stop am Cape Tribulation (dort treffen Regenwald und Great Barrier Reef aufeinander) und für eine Crocodile Cruise gemacht. Das war eine ziemlich lange Tour, die sich aber definitiv gelohnt hat. Den letzten Tag verbrachte ich mit Schnorcheln am Great Barrier Reef. Darauf freute ich mich schon am meisten und es war auf jeden Fall mein Highlight in Australien. Zwar habe ich leider keine Clownfische oder Schildkröten gesehen. Trotzdem war es dort unglauuuublich schön! Auf dem Weg dorthin zogen sogar Wale an uns vorbei.smile

Jetzt sitze ich gerade am Flughafen und warte auf meinen ersten Flug von Cairns nach Sydney. Danach geht’s weiter nach Abu Dhabi, bevor ich dann wieder in good old Germany ankomme. Ich hoffe die Flüge werden entspannt ohne Komplikationen, mit einem guten Unterhaltungsprogramm und einem ertragbaren Essensangebot.smile Bis demnächst meine Lieben! <3

 

*Bin jetzt doch schon in Sydney gelandet und habe hier Internet um den Eintrag hochzuladen. Der Flug war ganz in Ordnung. laughing

 

Brisbane

 

Cairns

Fiji - Im Paradies ~~~~~ <3

15Aug2016

Halli Hallo, doch nochmal ein neuer Eitrag von mir.smile Mittlerweile bin ich in Brisbane angekommen und habe hier bereits ein paar schöne Tage verbracht. Die 1 ½ Wochen auf den Fiji Inseln waren richtig schön. Entspannung pur sage ich euch! Die letzten Tage in Auckland war ich größtenteils damit beschäftigt, meine ganzen Flüge zu buchen und meine Reiserouten für die Fiji’s und Australien zu planen. Das Ganze hat sich letztendlich als ziemlich stressig rausgestellt. > Soll ich eine Inselhoppingtour oder doch lieber alles einzeln selber buchen? Welche Inseln sind empfehlenswert? Wo finde ich günstige Flüge? Bei welchen „günstigen“ Anbietern kommen doch noch etliche Gebühren hinzu?surprised Wie schaffe ich es in zwei Wochen von Brisbane nach Cairns zu reisen? Was muss man unbedingt dort gemacht haben? Was kostet mich der ganze Spaß noch? Welche Hostels buche ich für meine ersten Nächte? …Und vieles mehr. < Ich habe es ja leider gerne immer alles etwas seeehr organisiert.laughing Deshalb war es wunderbar einfach mal ein paar Tage komplett abzuschalten. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden kein Komplettpaket zu buchen, sondern mir lieber meine Lieblingsinseln und Lieblingsresorts rauszupicken und separat zu buchen. Die ersten beiden Nächte verbrachte ich in einem Hostel in Nadi. Dieses war an sich ganz okay, aber hat nicht wirklich viel mit den Vorstellungen zu tun, die man so von den Fiji Inseln hat. Ein kleiner Pool, in dem ich aber nie baden war und ein recht dreckiges Meer, in dem ich auch nie jemanden drin schwimmen gesehen habe. Das tolle Wetter hat dafür alles rausgerissen. Nach dem neuseeländischen Winter haben die Sonnenstrahlen echt gut getan.smile In einer vom Hostel organisierten Tour konnten wir uns dann die Stadt Nadi etwas genauer anschauen. Besonders schön fand ich es, abends mit den anderen Leuten hier in einer gemütlichen Runde zu sitzen, dem Gitarrenspielen zu lauschen und Kava zu trinken. Kava ist hier soweit ich mitbekommen habe, ein traditionelles Getränk, welches aus der Kava Wurzel hergestellt wird. Es schmeckt meiner Meinung nach irgendwie nach Schlamm oder so.laughing Sprich ich mochte es nicht ganz so sehr, aber das taube Gefühl auf der Zunge und Lippe war schon mal ganz witzig. Besonders freute ich mich auf mein nächstes Reiseziel: Das Octopus Resort. Ich hatte schon viel Gutes darüber gelesen und schlussendlich wurde es auch zu meinem Favoriten. Das Essen, die Unterkunft, die Leute, das Meer – es war atemberaubend. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Schnorcheln. Ich glaube ich habe noch nie so klares Wasser gesehen. Ansonsten hat eine Mitarbeiterin des Hotels uns auch noch mit in das Dorf genommen, wo die Einheimischen leben. Das war ziemlich interessant. Als nächstes ging es auf zum Blue Lagoon Resort. Hier war es auch sehr sehr schön. Nur das Wetter hat leider nicht mehr so mitgespielt. Es hat extrem doll geregnet. Und das nicht nur mal kurz für paar Minuten, sondern den ganzen Tag über. Das konnte mich jedoch nicht davon auhalten, auch hier schnorcheln zu gehen. Mein letztes Resort: Beachcomber Island, auch als diiee Partyinsel auf den Fijis bekannt. Hier hatte ich dann glücklicherweise auch wieder richtig gutes Wetter. Im Vergleich zu den anderen Hotels war das Essen hier nicht wirklich gut und die Nächte verbrachte ich in einem ca. 100 Bett Gemeinschaftsraum (der glücklicherweise nicht ausgebucht war).surprised Trotzdem hatten wir jede Menge Spaß. Die Schnorcheltour und die Abendveranstaltungen haben mir richtig gut gefallen. Am letzten Tag konnte ich hier jedoch nicht mehr so viel machen, außer im Schatten zu sitzen, weil ich mir den Sonnenbrand meines Lebens geholt habe.yell Nachdem ich meine letzte Nacht wieder in Nadi verbracht habe, flog ich am nächsten Tag nach Australien, Brisbane. Ich Dödel dachte so "ach ja 15:45 bis 18:10, also nur 2 ½ h Flug". An Zeitverschiebung habe ich keinen Gedanken verschwendet.laughing Irgendwann habe ich mich dann aber doch mal gewundert warum wir nicht landen und durfte noch weitere zwei Stunden im Flugzeug verbringen. Über die Zeit in Brisbane erzähle ich euch doch nochmal in einem separaten Post. Aber ich kann euch schon sagen, die Stadt gefällt mir richtig gut!wink

 

Die letzten Tage sind gezählt <3

29Juli2016

Hallo ihr Lieben, das wird nun mein letzter Blogeintrag aus Neuseeland werden. So schnell sind fünf Monate vergangen. Und so schnell sind auch wieder drei Wochen seit meinem letzten Update rum. Ich hoffe ich bekomme noch einiges zusammen, was ich in dieser Zeit so angestellt habe. Also los geht’s. Nachdem wir einige Tage in Raglan verbracht haben und bevor es zu unserer Endstation Auckland ging, fuhren wir noch rüber nach Hamilton. Die meisten Backpacker sagen, dass man diese Stadt nun wirklich nicht gesehen haben muss. Trotzdem wollten wir uns ein eigenes Bild davon machen und dort einfach ein paar entspannte Tage verbringen. Das haben wir dann auch. Durch Shopping Malls schlendern, Essen, Schlafen – mehr war nicht drin.laughing Am letzten Tag wollten wir uns noch die Hamilton Gardens anschauen, die wirklich sehr schön sein sollen. Allerdings hat es so doll geregnet, dass wir uns dazu entschieden haben es lieber sein zu lassen. Viel Spaß hätte man bei dem Wetter eh nicht gehabt.undecided Demnach zogen wir direkt weiter. Die letzte Fahrt mit unserem Auto Richtung Auckland. Bevor es dann für Jana hieß „Goodbye New Zealand“ haben wir noch unser Auto verkauft, viele Leckereien ausprobiert und waren das erste Mal in Neuseeland im Kino. Achtung! Wer hier süßes Popcorn haben möchte, sollte dies auch ausdrücklich sagen, denn gewöhnlich isst man in den Kinos wohl salziges Popcorn – egal war trotzdem lecker!smile Ansonsten habe ich mich noch um Bewerbungen gekümmert, war zu Vorstellunggesprächen und habe letztendlich eine Woche als Fundraiser gearbeitet, sprich ich bin für Non-Profit-Organisationen von Tür zu Tür gegangen und habe Spenden gesammelt. Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass dieser Job mich nicht wirklich erfüllt Hihi.laughing Ne mir wäre das wirklich nichts gewesen da im Dunkeln alleine an fremden Häusern zu klopfen. Außerdem standen wir ständig im Regen und meine Füße haben irgendwann einfach nicht mehr mitgespielt. Da macht sich die Fußfehlstellung doch irgendwie bemerkbar.laughing Trotzdem hat mir diese Woche viel gebracht. Ich habe mit einem tollen Team zusammengearbeitet. Wirklich! Ich habe noch nie so eine tolle Arbeitsatmosphäre und Unternehmenskultur erlebt. Und außerdem habe ich eine Zeit lang, wenn auch nur eine Woche, ausschließlich Englisch gesprochen. Ich hätte ansonsten zwar noch in einer Eisdiele arbeiten können (was gibt's besseres? laughing), allerdings haben mir da ein paar Vertragsklauseln nicht so ganz zugesagt, weshalb ich mich dann dagegen entschieden habe. Ansonsten habe ich in den vergangenen Tagen noch einige Ortschaften in Auckland erkundet, das beste Eis Neuseelands gefunden (leider kein typisch neuseeländisches Geschäft, sondern einfach ein Ben&Jerry’s Eisladen mit so vielen geilen Sorten <3), mir ein Andenken an dieses wundervolle Land und diese wundervolle Zeit stechen lassen und mehr oder weniger meinen Geburtstag gefeiert. Die liebe Jana hat mir sogar ein Geschenk da gelassen *dankeschööönsmile*. Nachdem das Thema Arbeit für mich nun endgültig abgehakt war, beschäftigte ich mich außerdem viel damit, wo es nach Neuseeland hingehen sollte und was ich vor meiner Abreise noch so machen möchte. Ein offener Punkt war tatsächlich noch auf meiner Liste: White Island. Ich wollte ja bereits schon vor einigen Wochen diese Tour machen. Diese wurde jedoch aufgrund der schlechten Wetterbedingungen gecancelt. Ich wagte also einen neuen Versuch, setzte mich sechs Stunden in den Bus nach Whakatane und hoffte auf gutes Wetter. Und dieses Mal fand die Tour auch glücklicherweise statt. Ich war so happy! Vor allem weil das Wetter in Neuseeland so verdammt unberechenbar ist. Am nächsten Morgen um 8 Uhr ging es endlich los. Mit dem Boot fuhren wir 1 ½ Stunden zur Insel. Am Anfang war die See noch recht ruhig. Als wir jedoch recht weit raus kamen, wurde es doch etwas wellenreicher.surprised Auf White Island angekommen, begann unsere 1 ½ ständige Tour. Es war einfach nur AWESOME! Aber ich glaube hier sagen die Bilder mehr als tausend Worte – überzeugt euch selbst! Schade, dass ich hier nur kein Videos hochladen kann, denn die würden euch noch deutlicher zeigen, wie toll die Tour gewesen ist. Ansonsten waren unsere Touguides echt klasse und auch das Lunchpaket konnte sich auch sehen lassen. Von mir also eine klare Empfehlung!laughing Die Rückfahrt hat mich dann so ziemlich geschlaucht, denn es war schon sehr wackelig. Jana sei froh, dass du nicht dabei warst!wink Im Moment sitze ich im wieder im Bus Richtung Auckland. In den nächsten Tagen werde ich meine nächsten Reisestopps organisieren. Ich habe mir überlegt für ein paar Tage auf die Fiji-Inseln zu fliegen. Ich meine wann habe ich die Chance hier noch einmal herzukommen? Vor allem mit so einem günstigen Flug. Und außerdem werde ich wahrscheinlich noch ein paar Wochen an der australischen Ostküste langreisen. Ich möchte nach dem neuseeländischen Winter und vor dem deutschen Herbst einfach noch ein paar warme Tage genießen. Mir geht der ständige Regen und die kalten Hostels nämlich gerade verdammt auf die Nerven. In Whakatane musste ich die letzten Nächte ungelogen mit drei Decken schlafen – 0 Isolierung! Außerdem werde ich ja wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder von Deutschland aus so weit weg fliegen. Da sollte man sich ein paar Städte in Australien nicht entgehen lassen. Naja wie auch immer, das wird auf jeden Fall die nächsten Tage geplant. Aktuell überlege ich mir, wie ich die Fahrt in dem stickigen Bus hier noch 4 Stunden aushalten soll und vor allem wie ich mein Gepäck vom Busbahnhof hoch zum Hostel bekomme. Ich denke ich werde einen Bus für die paar hundert Meter nehmen. Alles andere wäre aus meiner Sicht Selbstmord…laughing 

*Kurze Ergänzung: Ich habe die Busfahrt überlebt und bin gut mit dem Bus am Hostel angekommen.smile

Ob das mein letzter Eintrag meiner Reise ist, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen. Vielleicht melde ich mich nochmal aus Australien. Je nachdem wie es dort mit dem WLAN aussieht. Ansonsten habe ich mir überlegt, nochmal ein Fazit meiner Reise zu ziehen oder so ähnlich. Aber man wird es sehen. Alles nach Lust und Laune.

 

Liebe nach Deutschland <3

 

Auckland

 

 

Whakatane

Unsere To-Do-Liste wird immer kleiner und kleiner...

07Juli2016

Wie ich schon beim letzten Mal angedeutet habe, verbrachten wir einige Tage in Rotorua. Auch hier sind wir ja schon einmal gewesen. Auf unserer Liste standen jedoch noch einige Dinge, die wir noch nicht gesehen haben. Unser Hauptanliegen war es, ein Maori Dorf zu besuchen, wo einem verschiedene Zeremonien, Tänze, Gesänge und die traditionelle Küche näher gebracht werden. Als Winterspecial (jaa irgendeinen Vorteil muss man zu dieser Jahreszeit ja haben laughing) konnte man dieses Ereignis inklusive kostenlosem Eintritt zum Te Puia Park buchen. Hier konnten wir uns tagsüber beispielsweise den Pohutu Geysir beim Ausbrechen, verschiedene Schlammbäder und die Kiwis im Kiwihaus (dieses Mal meine ich die Tiere wink) anschauen. Irgendwie hat mich das ganze bloß nicht so geflasht. Ich weiß auch nicht warum, weil an sich ist das schon unglaublich, wenn vor einem solche Naturereignisse stattfinden. Vielleicht lag es daran, dass es mir Mitten in einer Stadt dennoch so unnatürlich vorkam – was es ja keinesfalls ist. Ach ich weiß auch nicht.laughing Am Abend konnten wir uns dann wie gesagt zunächst einmal eine typische Begrüßungszeremonie der Maoris anschauen. Anschließend wurden ein paar Tänze und Gesänge aufgeführt. Das hat mir dann wiederum richtig gut gefallen. Das Highlight des Tages war das suuuupeeer leckere Essen. Das Fleisch und die Kartoffeln wurden auf traditionelle Art und Weise zubereitet – hangi. Aber das Buffet war insgesamt wirklich noch viel umfangreicher, abwechslungsreicher und leckerer, als wir es uns vorgestellt haben. Ob das noch so viel mit der traditionellen Küche zu tun hatte, weiß ich gar nicht so genau. Denn es gab so gut wie alles. Normale Kartoffeln, Bratkartoffeln, Süßkartoffeln, Nudeln, Reis, Chicken, Lamm, Muscheln, Scampi, Salate und vieles mehr. Als Dessert wurde Schokokuchen mit Vanillesoße, Früchte, mit Schoki überzogene Windbeutel, Schokomousse und Vanilleeis aufgetischt. Ich glaube wir haben noch nie so gut und so viel hier in Neuseeland gegessen. Für den nächsten Tag hatte ich eigentlich eine Tour nach White Island, eine aktive Vulkaninsel in Neuseeland, gebucht. Man fährt dort um die 2 Stunden mit dem Boot hin und kann dann wohl für 1 bis 1 ½ Stunden auf der Insel herumlaufen. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut. Leider wurde morgens die Tour aufgrund der schlechten Wetterbedingungen abgesagt. Da in Rotorua allerdings die Sonne schien, habe ich an dem Tag einen schönen Spaziergang im redwood forest gemacht und bin ein bisschen durch die Stadt gelaufen. In der Nähe des Sees konnte ich dann noch heiße Quellen und ein paar Maori Gebäude entdecken. Außerdem habe ich an dem Tag noch 1-2 Kleidungsstücke ergattert. Endlich mal wieder etwas Abwechslung im „Kleiderschrank“.laughing Als nächstes fuhren wir nach Whitianga. Das Wetter war leider gar nicht gut und das Städtchen hat auch nicht wirklich viel zu bieten. Wir sind dort eigentlich auch nur wegen dem Hot water beach hingefahren. Da es aber so doll geregnet hat, haben wir uns am ersten Tag dazu entschieden dort nicht hinzugehen. Stattdessen sind wir noch mit ein paar anderen Leuten aus dem Hostel in ein Pub gegangen und haben uns das All Blacks Spiel angeguckt. Am nächsten Tag ging es auf in die Innenstadt von Coromandel. Danach wollten wir uns eigentlich noch die Cathedral Cove anschauen. Ganz bis dahin haben wir es allerdings nicht geschafft, sondern nur zu zwei Aussichtspunkten auf dem Weg, weil wir sonst zu spät zum Hot water beach gekommen wären. Das geht nämlich nur morgens oder abends zu einer bestimmten Uhrzeit, wo Ebbe herrscht. Bewaffnet mit einem Spaten sind wir dann dort hingefahren. Endlich konnte man mal wieder an einem Strand „baden“. Sprich wir haben uns eine kleine Grube in den Sand gegraben und uns reingelegt. Wie der Name schon erahnen lässt, war das Wasser richtig schön warm, an manchen Stellen sogar ziemlich heiß. Wie manche anschließend ins kalte Meer gehen konnten, kann ich aber bis heute nicht verstehen.laughing Als nächstes ging’s auf nach Paihia, wieder fünf Stunden Autofahrt, aber hey man gewöhnt sich dran. Dort sind wir mal etwas länger nämlich eine ganze Woche geblieben. In der Zeit haben wir viele kleine Ausflüge gemacht. Zum einen sind wir zu den Raibowfalls gefahren und haben uns anschließend die Stadt Kerikeri ein wenig angeschaut, inklusive Eisverköstigung versteht sich.wink Außerdem haben wir noch eine Fahrt zum Waipoua Forest gemacht. In diesem Kauri-Wald kann man richtig schöne Spaziergänge machen. Unter anderem sieht man dann den größten Kauri-Baum Neuseelands. Ein weiteres Ausflugsziel waren die Waipu Caves. Vorher sind wir noch an einem Museum inklusive Kiwihaus vorbeigefahren. Anschließend ging es zu den Höhlen. Das „Reinklettern“ gestaltete sich zwar als etwas schwierig, weil es ziemlich nass, dunkel und rutschig gewesen ist. Aber am Ende wurde man mit kleinen Glühwürmchen belohnt. Die Tage darauf wollten wir uns auf jeden Fall Cape Reinga und den 90 Mile Beach anschauen. Damit wir da nicht ständig so lange fahren müssen, haben wir uns ein Hostel weiter nördlich in Ahipara gebucht. Am ersten Tag hatten wir so gutes Wetter, welches wir direkt für eine Tour zum Cape Reinga nutzen wollten. Cape Reinga ist der nördlichste Punkt der Nordinsel. Hier treffen der Pazifische Ozean und der Tasmansee aufeinander. Und was soll ich sagen, der Ausblick war unglaublich schön!smile Man wollte dort gar nicht mehr weg gehen. Aber wie es halt so ist, mussten wir auch irgendwann weiter. Wir hatten nämlich noch eine Mission: Sandboarden. Sprich man surft mir einer Art Surfboard die Sanddünen herunter. Wir wollten uns das ganze allerdings vorher erst mal anschauen. Und ja, der erste, den wir gesehen haben, hat sich erst mal schön langgelegt. Danach haben wir Angsthasen entschieden es lieber sein zu und auf den Zuschauerplätzen zu verweilen.laughing Am nächsten Tag sind wir am 90 Mile Beach entlang gelaufen. Es ist schon außergewöhnlich die ganzen Locals über den Strand pesen zu sehen. Wir selber wollten nicht mit unserem Auto dort langfahren. Dafür haben wir schon zu viele Stories von anderen Backpackern gehört, die dort stecken geblieben sind. Und nachdem unsere Reifen noch nicht mal mehr in etwas höherem richtig Gras funktionieren, hätten wir glaube ich keinen Spaß daran gehabt. Auch hier hat das Zuschauen dann ausgereicht. Nachdem im Norden der Nordinsel alle Punkte nun abgearbeitet wurden, verschlug es uns nach Raglan – das Surfer Paradies. Wir hatten ein richtig schönes Hostel mit dem besten Meerblick, den man sich nur vorstellen kann. Der Strand mit seinem schwarzen Sand war auch einfach wunderschön. Ein toller Ort zum Entspannen. Vor allem im Sommer stell ich mir das richtig schön vor.smile

 

Rotorua

 

Whitianga

 

Paihia

 

Ahipara

 

Raglan

 

Kiwis...überall nur Kiwis :D

22Juni2016

Hello again ihr Lieben, endlich habe ich mal wieder Lust & Zeit hier einen Beitrag zu verfassen. Ich hatte die letzten beiden Wochen nach der Arbeit einfach absolut keine Motivation mich an meinem Laptop zu setzen, die ganzen Bilder rüberzuziehen und so weiter. Aber siehe da, ich habe es endlich geschafft! kiss Wo fangen wir also an? Beziehungsweise wo habe ich aufgehört? Ach ja, Wellington. Das Wetter war hier die letzten Tage ziemlich bescheiden. Es hat viel geregnet und kalt ist mir hier in Neuseeland zu dieser Jahreszeit ja sowieso immer.laughing Demnach haben wir nicht ganz so spannende Sachen gemacht. Zumal wir ja auch schon einmal hier gewesen sind. Somit fiel ein Museumsbesuch etc. ja eh weg. Einen Tag haben Jana und ich uns ein wenig sportlich betätigt indem wir in die Schwimmhalle gegangen sind. Außerdem habe ich ein neues Hobby für mich entdeckt: ich möchte die besten Eisdielen, in jeder Stadt, die ich besuche, ausprobieren. Mit einigen hatte ich ja schon das Vergnügen. In Wellington habe ich meine Suche dann erfolgreich fortgesetzt. *yummi* laughing Nach einer woche in dieser wunderbaren Stadt hieß es dann mal wieder Abschied nehmen. Als nächstes ging es nach Napier. Die Tage, die wir dort verbracht haben, waren nicht so ereignisreich. Man muss ja aber auch nicht täglich tausende neuer Sachen erleben. Nach drei Tagen verließen wir dieses kleine Städtchen und ich muss ehrlich sagen, ich war auch ziemlich froh darüber. Und das aufgrund einer Tatsache: das Hostel. An sich war es ganz schön, nur die Zimmer stellten ein riesen Problem für mich dar. Die waren nämlich so schlecht isoliert, dass ich trotz dicker Kleidung in der Nacht sowas von gefrohren habe. Und obwohl wir alle Stunde die Heizung neu angemacht haben, konnte ich kaum schlafen. Ich weiß zwar, dass ich eine kleine Frostbeule bin, aber das ging gar nicht.surprised In Gisborne war unser Zimmer dann glücklicherweise von der Temperatur etwas angenehmer. Auch hier wurden dann so typische Sachen gemacht, wie zu einem Lookout zu laufen, durch die Straßen zu schlendern & so weiter. Einen Tag sind wir frühs aufgestanden, um am Strand den Sonnenaufgang zu sehen.smile Das ist in dieser Stadt so besonders, weil man den Sonnenaufgang hier als erstes auf der Welt sieht. An dem Tag haben wir uns dann auch mit einer schmausigen Dominos Pizza als erstes den Sonnenuntergang angeschaut. Wenn schon, denn schon nicht? wink Als nächstes wollten wir eigentlich nach Opotiki fahren, um dort zu arbeiten. Wir haben nämlich in Napier zufällig zwei Bekannte vom Campingsplatz wiedergetroffen. Die wollten in Opotiki Kiwis picken und haben uns dann den selben Job vermittelt. Allerdings haben wir dort auf die schnelle kein gescheites Hostel gefunden und sind somit direkt nach Tauranga in ein Working Hostel gefahren. Diese Working Hostels versuchen einem dann so schnell wie möglich einen Job zu vermitteln. Und siehe da, am nächsten Tag konnten wir anfangen Kiwis zu pflücken. Also sind wir morgens losgefahren, haben uns so eine Art Korb um die Schulter gebunden, eine kurze Einweisung erhalten und schon ging es los. In einem Team pflückten wir die Reihen entlang. Und was soll ich sagen? Es war schon körperlich extrem anstregend. Und dann noch ständig die Rufe unseres Chefs "Faster, Faster! Use both hands!". Ahhh zum Ausrasten! laughing Anscheinend gewöhnt man sich nach drei Tagen wohl an die Arbeit, allerdings haben wir es gar nicht erst so weit kommen lassen *typisch*. laughing Eigentlich wollten wir direkt am nächsten Tag wieder zum Kiwi picken losstarten. Also frühs aufgestanden, gefrühstückt und ab zum Treffpunkt. Pustekuchen...da es geregnet hat, konnten wir nicht direkt anfangen zu arbeiten, sondern sollten noch zwei Stunden warten, bis sich unser Chef wieder mit Neuigkeiten meldet. Ärgerlich das ganze, aber naja was soll man machen, der Job ist halt extrem wetterabhängig. Die zu überbrückende Zeit haben wir dann aber nicht einfach rumgehangen, sondern sinnvoll genutzt, indem wir zu einem Kiwi Packhaus in der Nähe gefahren sind. Ich habe nämlich am Vorabend eine Email erhalten, dass noch Mitarbeiter gesucht werden und wir dort gerne anfangen können. Dort angekommen, haben wir dann kurzerhand die Bewerbung ausgefüllt und schon konnte es am nächsten Tag losgehen. Übrigens hatte sich das Wetter an dem Tag und an den folgenden Tagen nicht gebessert, sodass der Jobwechsel gar keine so schlechte Idee war.laughing Unsere Arbeitszeit in dem Packhaus war von 8:00 bis 17:30 inklusive einer Stunde Pause. Zum Glück haben wir die Tagesschicht und nicht die Nachtschicht ergattert. Ingesamt haben wir zwei Wochen in dem Packhaus gearbeitet - oh man die Arbeitgeber haben echt kein Glück mit uns.laughing Allerdings ging es nicht anders, weil Jana schon Mitte Juli abreist und wir noch einiges auf unserer ToDo-Liste zu stehen haben. Außerdem glaube ich wird man von solch monotoner Arbeit irgendwann Gaga im Kopf. Wir mussten neun Stunden lang einfach Kiwis in Kartons packen. Ab und zu bekam man auch andere Größen von Kiwis und Arten von Kartons, was die Arbeit etwas "abwechslungsreicher" gestaltet hat. Denn Musik hören oder ähnliches war tabu.wink Respekt an diejenigen, die dort mehrere Monate oder auch die ganze Saison arbeiten!  An unserem freien Tag haben wir das perfekte Wetter abgepasst. Man glaubt es kaum, aber es war sogar möglich kurzzeitig mit Tshirt rumzulaufen.laughing Also haben wir den gesamten Tag in der Stadt verbracht. Am Abend haben wir uns dann bei unserem Lieblings-Sushi-Laden was zu essen geholt. Ich bin hier in Neuseeland voll auf den Geschmack gekommen. In diesem Laden gibt es zur Happy Hour 1 Stück Sushi für 1 Dollar und es ist so unglaublich lecker. Vor allem, wenn man gefühlt jeden Tag den gleichen günstigen Kram kocht, ist das auf jeden Fall ein Festmahl. Ansonsten war die Zeit in dem Working Hostel echt entspannt. Wir hatten das Glück in einem extra Gebäude wohnen zu können mit eigener Küche, Bad und so weiter. Und wir hatten tolle Leute, mit denen wir unser Zimmer geteilt haben. 

 

*Mittlerweile war ich schon ein paar Tage in Rotorua und Coromandel. Und heute bin ich nach einer langen Autofahrt in Paihia angekommen. Aber davon zu erzählen, würde jetzt den Rahmen sprengen. Also nächstes Mal! Und das ganz sicher ganz bald. wink*

 

Wellington

 

Napier

 

 

Gisborne

 

Tauranga / Mount Maunganui

 

Schwimmen mit Delfinen - ein absolutes Highlight meiner Reise

31Mai2016

Nach 3 ½ Stunden Autofahrt kamen wir am Lake Tekapo an. Das Hostel, in dem wir eigentlich übernachten wollten, war leider schon ausgebucht. Somit mussten wir ein teureres und zugleich schlechteres nehmen.frown Aber okay es waren ja nur zwei Nächte dort. Am ersten Tag haben wir eigentlich nicht all zu viel gemacht. Wir sind an dem wunderschönen See entlang gelaufen und haben uns die „Innenstadt“ (wenn man das überhaupt so nennen kann laughing) etwas angeschaut. Dann waren wir nach einer Stunde auch schon wieder zurück im Hostel. Das ist aber auch ganz in Ordnung so, denn es wird zu dieser Jahreszeit schon super früh dunkel hier. Gegen halb sechs rum ist von der Sonne nichts mehr zu sehen. Am nächsten Tag sind wir zum Mount Cook gefahren und haben dort eine dreistündige Wanderung beziehungsweise Spaziergang gemacht. Das Wetter war einfach traumhaft, vor allem wenn man bedenkt, dass es die Tage zuvor wohl nur geregnet haben soll. Und auch die Aussicht war einfach magisch. Auf dem Weg dorhin sind wir am Lake Pukaki entlang gefahren und der war auf jeden Fall das Anhalten wert. So türkises Wasser habe ich selten gesehen. Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Christchurch. Hier verbrachten wir allerdings nur eine Nacht, weil wir ja schon mal hier waren. Nächster Halt: Kaikoura. Auch hier haben wir ja schon mehrere Nächte verbracht. Nur dieses Mal kamen wir mit einem ganz besonderen Vorhaben. Wir wollten mit Delfinen schwimmen. Am nächsten Morgen war es dann auch schon so weit. Um acht Uhr in der Früh ging es los. Wir zogen unsere Neoprenanzüge an, bekamen eine kurze Einweisung und schon nach kurzer Zeit saßen wir in einem kleinen Boot, das uns zu den Delfinen bringen sollte. Wir brauchten schon ziemlich lange bis wir auf eine Gruppe trafen. Insgesamt sind wir knapp 50 Minuten dorthin gefahren – und das war echt kein Spaß. Jana ging es richtig schlecht und auch ich war froh, als wir dann irgendwann mal ankamen. Und dann ging alles ganz schnell - rein in die Flossen, Taucherbrille auf und ab ins Wasser. Ich war am Anfang echt überfordert, weil ich noch nie auf offener See mit Flossen und Schnorchel geschwommen bin. Nachdem ich mir aber eine kleine Schwimmhilfe zugelegt habe, konnte auch ich die ganze Sache genießen.laughing Und was soll ich sagen? Es war UNGLAUBLICH! Es waren sooo viele Delfine da. Und nicht nur das, auch Seerobben und Albatrosse haben wir gesehen. Selbst das kalte Wasser hat mir Frostbeule nichts ausgemacht. Ich habe nicht einen Gedanken daran verschwendet. Meine Kameraaufnahmen zaubern mir jedesmal wieder ein Lächeln ins Gesicht – auch wenn sie recht wackelig sind, weil ich so aufgeregt war.laughing Den Abend haben wir ganz entspannt ausklingen lassen und uns spontan einen Job in Blenheim geklärt – wieder auf einem Weinberg. Als wir an der Wohnung ankamen, in der wir die Zeit über wohnen sollten, verging ein wenig die Freude über den Job. Es war recht dreckig, eng und echt nicht schön. Aber okay wir dachten einfach Augen zu und durch, eine Woche werden wir es hier doch wohl aushalten. Das haben wir letztendlich auch, aber die Arbeit war echt dezent….ähmm…Sch****! surprisedlaughing Um sechs Uhr morgens klingelte der Wecker. Zum Weinberg brauchten wir dann gut eine Stunde. Mit den wunderschönen Sonnenaufgängen hat sich das gut aushalten lassen. Unsere Aufgabe bestand darin, die Pflanzen zurechtzuschneiden und um die Drähte zu wickeln. An sich ist das weder extrem körperlich anstrengend noch schwer zu verstehen. Wenn einem allerdings die ganze Zeit gesagt wird, dass man zu langsam ist, obwohl man sich wirklich anstrengt und in 9 Stunden weder was isst, trinkt, geschweige denn auf Toilette geht, bekommt man nett ausgedrückt das Kotzen. Als wir dann die Tage um sechs Uhr abends wieder Zuhause waren, hat man außer einkaufen, kochen und rumhängen nichts mehr gemacht. Aaaber was soll’s, das war halt auch mal eine Erfahrung wert.wink Und zumindest hatten wir mit den Leuten, die auch in der Wohnung gewohnt haben eine Menge Spaß. Nach dieser arbeitsreichen Woche sind wir nochmal für einen Tag nach Nelson gefahren, um „alte“ Freunde wiederzusehen und dann ging es auch schon mit der Fähre rüber nach Wellington. Und ja hier verbringe ich jetzt noch ein paar Tage…

 

Lake Tekapo

 

Lake Pukaki

 

Mount Cook

 

Kaikoura

   

 

Blenheim

 

 

Wanaka > Queenstown > Te Anau > Dunedin

17Mai2016

Bevor es weiter nach Queenstown ging, wanderten wir noch den Mount Iron hoch, welcher uns einen tollen Blick auf Wanaka bescherte. Nach dieser schönen, kurzen Wanderung und einer ebenfalls schönen, kurzen Autofahrt kamen wir am Nachmittag in Queenstown an. Leider mussten wir schon am ersten Tag feststellen, dass diese Stadt nicht zu 100 Prozent unseren Vorstellungen entsprach. Wir dachten an viele tolle Einkaufsmöglichkeiten, gute Clubs und hofften auf ein gewisses Großstadt-Feeling. Das alles blieb allerdings aus.laughing Aber okay was soll’s, davon habe ich Zuhause ja genug und an sich ist das Städtchen wirklich schön. Die meiste Zeit schlenderten wir hier also durch die Straßen, tranken am Abend ein paar Weinchen und probierten 2-3 Bars aus. Am Wochenende war dann auch zumindest ein bisschen mehr los.winkBesonders schön fand ich in Queenstown den Queensgarden, ein idyllisches Plätzchen – perfekt bei schönem Wetter. Und die Promenade nicht zu vergessen. Hier konnte man sich einfach gemütlich hinpflanzen und den tollen Straßenmusikern lauschen. Nach knapp einer Woche fuhren wir weiter zum Milford Sound. Dort machten wir eine Bootstour. Die Landschaft war einfach atemberaubend – die Wolken, welche sich durch die Berge bohrten, das nahezu schwarze Wasser, die vielen Wasserfälle und die Gletscher. Die Nacht verbrachten wir in Te Anau. Am nächsten Tag ging es weiter nach Dunedin. Wir freuten uns schon sehr auf die Studentenstadt schlechthin.laughing Und was soll ich sagen – sie hat uns nicht enttäuscht. All das, was uns in Queenstown gefehlt hat, haben wir hier bekommen. Deswegen buchten wir uns auch noch direkt ein paar Nächte dazu. Auch das Wetter war ganz anders, als gedacht. Laut Wettervorhersage sollte es die ganze Woche durchgängig regnen. Wir hatten jedoch die meiste Zeit über zwar kein sehr warmes, aber angenehm sonniges Wetter. Neuseeland halt.wink In Dunedin machten wir einen Ausflug zum Tunnel Beach. Ich glaube die Bilder sprechen für sich…es war wirklich sehr schön…und vor allem anstrengend von dem tollen Örtchen wieder zurück zum Auto zu laufen.laughing Des Weiteren guckten wir uns noch das Otago Museum (klare Empfehlung smile) an, besuchten den Wochenmarkt und versuchten Pinguine und Albatrosse kostenfrei auf Otago Penisula zu sehen…leider keine Chance.frown Allerdings konnte man sich Seerobben und Seelöwen keine 15 m entfernt von einem anschauen. Ein Highlight für mich Schleckermäulchen war dann noch die Tour durch die Cadbury World (Schokoladenfabrik). Hier konnten wir total viele Süßigkeiten probieren – ein Traaaaaum! <3  Ansonsten schlenderten wir auch hier in Dunedin größtenteils durch die Straßen und die vielen Geschäfte. Am Wochenende stürzten wir uns dann ins Nachtleben von Dunedin. Schon tagsüber konnte man erkennen, dass Schüler / Studenten (ich weiß es nicht genau laughing) ihren Abschluss hatten. Das gab uns Hoffnung, dass hier am Abend die Post abgeht. Und JA dem war auch so. Zunächst führte uns der Weg in eine Karaokebar (Cooler than me – Mike Posner wink) und danach in eine Bar beziehungsweise Club wo…und jetzt haltet auch fest…auch Elektromusik gespielt wurde. Es war für neuseeländische Verhältnisse wirklich ziemlich gut und vor allem voll. Ich weiß nicht, ob hier immer so viel los ist außerhalb der Saison, aber ich glaube, wir haben das perfekte Wochenende für Dunedin abgepasst. Bevor es weiter zum Lake Tekapo / Mount Cook ging, fuhren wir in Dunedin noch zu der steilsten Straße der…WELT!surprised Diese liefen wir dann hoch und runter, schossen ein paar Bilder und hauten dann auch schnell wieder ab.laughing Über die Zeit beim Lake Tekapo, Mount Cook und meinen nächsten Reisezielen erzähle ich euch beim nächsten Mal. Ihr könnt auf die traumhaften Bilder gespannt sein.smile

 

Wanaka

 

Queenstown

 

Milford Sound

 

Dunedin

Da bin ich wieder :D

02Mai2016

Da es heute schon den ganzen Tag regnet, dachte ich mir, setze ich mich mal samt Laptop in das BESTE Café Wanaka’s und erzähle euch von meinen vergangenen Wochen.smile

Nachdem wir noch ein paar Tage in Upper Moutere gearbeitet haben, reisten wir für ein paar Tage den Norden der Südinsel – Golden Bay – entlang. Wir haben dort die Nächte auf einem schönen Campingplatz direkt am Meer verbracht. Es waren sehr kurze, unbequeme Nächte im Auto, aber was tut man nicht alles, um etwas Geld zu sparen.laughing Tagsüber schlenderten wir durch den süßen Ort Takaka, machten einen Ausflug zu dem wuuunderschönen Wharariki Beach und am folgenden Tag ging es weiter nach Punkakaiki. Nach einer langen, regnerischen Autofahrt endlich abends angekommen, bestand unser restlicher Tag lediglich aus Essen und Schlafen.laughing Mit neu gesammelter Energie schauten wir uns am nächsten Tag die Pancake Rocks an – joar das war ganz schön.wink So weiter ging die Fahrt nach Hokitika. Hokitika ist, wie ich finde eine super schöne Stadt, nur sehr viel gemacht haben wir dort nicht wirklich.laughing Die Glow worm dell samt anwesender Glühwürmchen war aber auf jeden Fall ein neuseeländisches Highlight. Die Hokitika Gorge war aufgrund des Regens leider nicht sehr imposant. Normalerweise soll dort strahlend türkises Wasser entlangfließen. Unser nächster Stopp: Franz Josef. Das war unser eigentliches Ziel der Reise entlang der Westküste, denn dort bekamen wir die Möglichkeit in einem Hostel zu wwoofen. Das machten wir dann auch ganze fünf Tage – Zimmer putzen, Frühstück vorbereiten & so weiter. Nach ein paar Wanderungen und Weinabenden wurde uns dieser Ort bloß echt zu langweilig und wir zogen weiter nach Wanaka. Hier bin ich nun seit zwei Tagen und schon alleine die Fahrt hier her war wirklich schön. Die Route führte über den Haast pass und vorbei am Lake Hawea - die schönste Autofahrt, die ich bisher hier in Neuseeland hatte.smile Aber auch die Stadt an sich ist großartig. Die Berge hier sehen aus, wie ein Gemälde – zu schön um wahr zu sein.smile Die letzten Tage habe ich hier am See, in der wahrscheinlich besten Eisdiele der Südinsel & bei Puzzeling World verbracht. Bei Puzzeling World kann man sich zum einen durch ganz tolle optische Täuschungen verwirren lassen und zum anderen durch ein Labyrinth laufen. Für das Labyrinth haben wir gerade mal 1:18 h gebraucht.laughing

Jupp soviel zu meinen letzten zwei Wochen & bis bald. 

 

Golden Bay

 

 

Punakaiki

 

Hokitika

 

Franz Josef

 

Wanaka

Länger als geplant in Upper Moutere

18April2016

Nachdem wir knapp zwei Wochen auf dem Vineyard gearbeitet haben, gönnten wir uns ein paar freie Tage im Abel Tasman Nationalpark. Am ersten Tag fuhren wir mit dem Wassertaxi von Marahau nach Onetahuti. Von dort aus ging es mit dem Kayak weiter nach Anchorage. Ich war zuerst skeptisch, ob ich wirklich mit Kayak fahren sollten, da ich das noch nie zuvor gemacht habe. Aber ich kann nur sagen: ZUM GLÜCK HABEN WIR DAS GEMACHT. smile Es war so schön! Unser Tour-Guide hat uns so wundervolle Orte gezeigt. Am schönsten war es für mich, die Robben aus nächster Nähe zu sehen. Aber auch der ruhige, abgelegene Strand, an dem wir Mittag gegessen haben, war etwas ganz Besonderes. Den Abend und die Nacht verbrachten wir im Aquapackers, einem floating boat Hostel. Es war zwar extrem eng in unserem "Zimmer", aber dafür haben wir super nette Leute kennengelernt. Am nächsten Tag sind wir das Stück von Anchorage zurück nach Marahau gewandert und haben dort wieder in einem ganz normalen Hostel übernachtet.

Nach dem wundervollen Wochenende ging es für uns zurück auf den Weinberg. Dort haben wir dann wieder die ganze Woche gearbeitet. Am Wochenende sind wir dann spontan nach Kaiteriteri gefahren und haben dort ein bisschen am Strand entspannt (leider ist es für mich schon deifinitv zu kalt zum Baden frown). Am nächsten Tag schauten wir uns das Nachteleben in Nelson mal etwas genauer an..wuhuu. laughing

Jetzt arbeiten wir nochmal ein paar Tage hier auf dem Vineyard, bevor wir unsere Reise Richtung Westküste weiter fortsetzen.

 

 

Abel Tasman

 

 

 

Vineyard

 

Ein' Schluck Wein auf den kaputten Toyota -.-

04April2016

Nach 3 Tagen Kaikoura hieß unser nächster Stopp Christchurch. Dort haben Jana und ich uns recht spontan ein Auto gekauft – einen Toyota Caldina. Die erste Fahrt war aufgrund des Linksverkehrs noch etwas holperig. laughing Deshalb habe ich mir noch nicht zugetraut, den Weg von Christchurch nach Nelson komplett an einem Tag zurückzulegen. Wir hielten also auf einem Free Campingplatz Nähe Hemner Springs und verbrachten dort eine Nacht. Der Campingplatz war leider voller Sandflies.yell Zum Glück hatte uns ein Pärchen zum Lagerfeuer eingeladen. Der Mann schaute sich netterweise auch gleich nochmal unser neues Auto etwas genauer an und meinte schon so „hmm der Radiator sieht nicht mehr so gut aus..“. Das bemerkten wir dann auch auf dem Restweg nach Nelson, als die Temperaturskala hoch schoss – ja ich habe einfach kein Glück mit Autos.laughing An einer Tankstelle angekommen, kam uns direkt ein Mann (glücklicherweise Mechaniker) zur Hilfe und präparierte unser Auto soweit, dass wir zumindest noch nach Nelson fahren konnten. Wir wären liebend gern direkt zur Werkstatt gefahren, allerdings waren genau zu diesem Zeitpunkt die Osterfeiertage. In Nelson verbrachten wir also den nächsten Tag am Strand (Hallo Sonnenbrand da bist du ja wieder! surprised) und fuhren dann auf gut Glück mit dem Auto zu unserem Wwoofing-Platz. Wie soll es auch anders sein, überhitzte das Auto auf der Hälfte des Weges. Also: wieder anhalten und irgendwie versuchen das zu machen, was der Mann an der Tankstelle gemacht hat.laughing Und wieder hielten Leute an, um uns zu helfen. Die sind hier alle soooooo nett..immer hilfsbereit ohne irgendwas dafür zu erwarten. Nach einer gewissen Zeit haben wir es dann auch endlich zum Vineyard geschafft. Dort bin ich jetzt nun seit einer Woche. Die Familie ist super nett, das Essen gut und die Arbeit anstrengend.smile Was tun wir hier den ganzen lieben langen Tag? Unsere Hauptaufgabe besteht darin, die Trauben für den Wein zu ernten. Das eigentlich anstrengende daran ist, die Boxen mit den Trauben zum Auto zu schleppen. Aber was tut man nicht alles für eine Schlafmöglichkeit und etwas schmausiges zu Essen.laughing Ansonsten helfen wir bei den Nebentätigkeiten, die so bei der Weinproduktion anfallen. Unser Auto wurde leider immer noch nicht repariert, sodass wir diesen Hof seit einer Woche nicht einmal verlassen konnten. Unser „Gastvater“ hat uns heute aber netterweise einen neuen Kühler bestellt und baut ihn uns wahrscheinlich auch noch die nächsten Tage ein. Juhu ein kleiner Hoffnungsschimmer...smile

 

Christchurch

Botanic Garden Christchurch

 

Nelson

 

Vineyard

Vineyard Vineyard